8 Glaubenssätze, die deinen Geldfluss verhindern, und wie du dich davon befreien kannst

Hand aufs Herz: Lädst du Geld voller Freude ein und gibst es mit gutem Gefühl aus oder gehörst du eher zu den «Knausrigen», die lieber für später sparen und Geld in der Matratze horten? 

Verstehe mich nicht falsch: Masslos und verschwenderisch Geld verprassen ist weder sinnvoll noch clever, wenn dir die Mittel dazu fehlen. Aber: Wenn du ständig auf deinem Vermögen hockst, kann kaum mehr zu dir fliessen.  

Geld ist Energie und möchte im Fluss sein und bleiben.

So paradox das klingen mag, das ist die Energie des Geldes. Sie ist weder gut noch schlecht. Geld ist einfach eine Energie, mit der du «spielen» und sie mehr in deinem Leben manifestieren kannst.

Oft erlebe ich bei meinen Kunden wie auch bei meinen Freunden und in der Familie, dass immer wieder Existenzängste aufkommen. Teilweise lassen sich diese Ängste rational erklären und der Ursprung einfach eruieren. Doch gibt es auch Fälle, wo die Herkunft nicht bloss den familiären Werten und Ansichten entspringt.

In diesem Blogartikel zeige ich dir die 8 häufigsten Geld-Glaubenssätze auf und gebe dir Tools mit, um die Quelle dieser Denkweise zu finden. Ausserdem bekommst du Tipps, wie du beginnen kannst, dein Mindset auf eine neue Ebene zu bewegen.

Nimm das für dich heraus, womit du in Resonanz gehst. Adaptiere für dich die Übungen oder Reflexionsfragen, sodass es für dich stimmt.

Bist du bereit für deinen Shift in ein neues Geldbewusstsein?

 
Photo by Jon Tyson on Unsplash

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Glaubenssatz Nr. 1: «Ich bin es nicht wert»

Diese Denkweise basiert auf zwei Erfahrungen: den übernommenen Sichtweisen aus der Ahnenreihe und den Werten aus deiner Ursprungsfamilie, ergo deiner Kindheit.

Diese Erlebnisse arbeiten als Autopilot-Programm mit dir, bis du sie auflöst und einen neuen Glauben integrierst.  

Ein Hauptgrund ist die Überlieferung aus der Ahnenreihe basierend auf der ganzen Evolution der Menschheit. Frauen wurde eingeimpft, dass sie weniger wert als ein Mann seien. Viele Jahre war der Mann für das Familieneinkommen zuständig, und die Frau kümmerte sich «nur» um die Kindererziehung und den Haushalt. Hinzu kommt, dass früher bedeutend weniger wohlhabende Menschen auf der Erde lebten als jetzt.

Obwohl wir heute anders unterwegs sind, hängt trotzdem dieser Glaube immer noch im Energiesystem und in der Glaubensstruktur des kollektiven Bewusstseins fest.

Zeit, das zu revidieren, oder?!

Hier drei Sofortmassnahmen, die du gleich in deinem Alltag umsetzen kannst, um deinen Selbst-Wert zu erhöhen:

  • Wertschätze, was du tust. Egal, wie unbedeutend es scheinen mag.

  • Praktiziere regelmässig Dankbarkeit. Halte kurz inne und lasse abends den Tag Revue passieren. Wofür bist du besonders dankbar? Und schon hebst du die Schwingung Tag für Tag an.

  • Fang an, dich selbst zu lieben. Ja, du liest richtig! Selbstliebe ist das Pendant zu deinem Selbstwert. Wenn du dich selbst liebst, fällt es dir einfacher, auch dich und dein Wirken wertzuschätzen. Was gleichzeitig zu noch mehr Dankbarkeits-High-Vibe-Gefühlen führt.

Durch diese kleinen Rituale beginnt ein Kreislauf positiver Gefühle in dir. Das erzeugt eine höhere Schwingung, dadurch verändert sich deine Denkweise, und bald bekommst du Zuversicht und Selbstvertrauen.

Das zieht weitere dieser Gefühle an, und schlussendlich sprühst du nur vor Freude und Glück und strahlst eine authentische Zufriedenheit und Selbstsicherheit aus.

 Wenn das nicht ansteckend ist und Fülle anzieht ...

Glaubenssatz Nr. 2: «Ich bin nicht gut genug»

Diese Denkweise geht Hand in Hand mit Glaubenssatz 1, doch hier geht es noch eine Stufe tiefer.  

Aus meiner Beobachtung mit meinen Kunden ist das oft mit dem «Anerkennung im Aussen suchen»- und dem «Nicht geliebt werden»-Muster gekoppelt.

Die klassische Erziehungsmethode von Liebesentzug als «Strafe», weil sich das Kind nicht verhält, wie es die Eltern erwarten, sitzt tief.

Das zeigte sich oft mit Vorwürfen zu den «schlechten» Noten (die heute niemanden mehr interessieren). Das äusserte sich durch kritische Kommentare und unachtsame Bemerkungen: «Bist du dumm, oder was?», «Kannst du eigentlich einmal etwas richtig machen?» – um nur zwei Beispiele zu nennen. 

Auch wenn du heute weisst, dass du intelligent bist und du ein erfolgreiches Business und Leben führst, gibt es hie und da Rückfälle, wird ein Trigger getroffen.

Ein erster Schritt, diesen Glauben zu ändern, ist, dir bewusst zu machen, welche Talente du hast und welche Erfolge du bereits erreicht hast.

Gehst du mit diesem Thema in Resonanz?

 

Dann zück dein Notizbuch und erforsche, was in dir steckt:

  • 50 Dinge, die du gut kannst.

  • 50 Erfolge, die du bis heute gefeiert hast.

  • 50 Dinge, die dir gute Laune bescheren.

 

Tipp: Vom letzten Punkt könntest du jede Woche eines herauspicken und tun – nur so als Idee. :)


Es ist genauso leicht, sich grossartig zu finden,
wie sich für einen totalen Versager zu halten.
— Jen Sincero

Glaubenssatz Nr. 3: «Reiche Menschen sind arrogant und unnahbar»

Spannend, dass dieser Glaubenssatz in vielen Familien aus der Mittelklasse verankert ist.

Eigentlich ist er absurd, denn viele wohlhabende Menschen, die ich kenne, sind äusserst grosszügig. Sie spenden Geld und sind sonst sehr weitherzig in ihrem Wesen.

Natürlich bestätig die Ausnahme die Regel. Warum aber den Fokus auf diese 5 % richten, wenn es sehr viel mehr der «guten» Sorte gibt.

Stimmst du dieser Ansicht zu?

Dann reflektiere schriftlich über diese Fragen:

  • Wie wurde in deinem Umfeld über Geld gesprochen?

  • Wie über wohlhabende Menschen?

  • Welche Gefühle waren vorhanden: Wohlwollen oder Neid, Wut oder Freude, Frust und Ohnmacht oder Zuversicht und Vertrauen?

Was du aufdeckst, spiegelt sich vermutlich immer noch in deinem Leben wider.

Auch hier: Zeit für eine Neuausrichtung.

 

Glaubenssatz Nr. 4: «Ich brauche einen Job, um meine Rechnungen zu bezahlen»

Das ist eine der meistgehörten und geglaubten Sichtweisen und nur deshalb: weil wir es nicht anders wissen.

Unser Schulsystem und die ganze Gesellschaft basieren darauf, aus uns fleissige Arbeitsbienen zu machen. Ergo limitieren wir unsere Anschauung darauf, dass dies der einzige Weg ist, um Geld zu generieren.

Das war vor 70 Jahren notwendig, um die Trümmerhaufen nach dem Weltkrieg wieder zu beseitigen. Unsere Vorfahren mussten alles, was sie verloren hatten, neu aufbauen und sich neu definieren.

Doch das ist heutzutage nicht mehr erforderlich. Im heutigen Zeitgeist gibt es inzwischen genug Beispiele von Menschen, die ihre Träume erfüllen und ein Leben nach ihren Wünschen führen.

Weshalb in einem Alltagstrott verweilen, der uns unglücklich, stumpf, träge macht und Lebenskraft raubt?

Erkennst du dich wieder? Dann hab den Mut, herauszufinden, was dein Herzweg ist. Und nein, es muss nicht zwingend die Selbstständigkeit sein, nur weil es gerade ein grosser Trend ist!

 

Glaubenssatz Nr. 5: «Mein Geld muss ich hart erarbeiten», «Von nichts kommt nichts», «Das Leben ist kein Ponyhof» oder «Ohne Fleiss kein Preis!»

Wie oben erwähnt, war das in der Nachkriegszeit die Strategie, die vielen Menschen das Leben rettete. Durch harte Arbeit haben sie sich ihren Lebensunterhalt gesichert.

Heute, in der Zeit der Digitalisierung und Industrialisierung, ist vieles einfacher und effizienter geworden. Beides hat Vor- wie auch Nachteile, das möchte ich auf keinen Fall schönreden.

Aber: Die Möglichkeiten, die du heute hast, sind unglaublich wertvoll.

Also nutze sie und löse dich vom altbackenen Muster des «hart arbeiten müssen». Es ist nicht deins, sondern schwingt einfach nur in deinem Feld.

Du darfst mit Hingabe arbeiten. Das bedeutet, dass du deine Körpersignale beachtest und Pausen einlegst. Mit einer guten Struktur und fokussierter Arbeitsweise schaffst du übrigens viel mehr, statt dich ständig von Social Media, WhatsApp Messages oder anderen äusseren Dingen ablenken zu lassen.


Hör auf, ein Gefangener deiner Vergangenheit zu sein.
Werde der Architekt deiner Zukunft.
— Robin Sharma

Glaubenssatz Nr. 6: «Es ist nicht genug für uns alle da» 

Ein Glaubenssatz, der mich viele Jahre begleitet hat. Meine Familie ist sehr arm aufgewachsen. Um sich aus der Armut zu befreien und mit der Hoffnung auf ein besseres Leben, immigrierten meine Eltern in den 60er Jahren in die Schweiz.

Sie haben hier ein viel «reicheres» Leben aufgebaut, als es ihnen in Süditalien möglich gewesen wäre. Trotzdem schwingt in ihnen immer noch der Glaube mit, dass nicht genug für alle da ist. Nur weil sie Armut, Hunger und Not in der Nachkriegszeit erlebt und sie diese Übertragung nicht gelöscht haben.

Diesen Glaubenssatz übernahm ich unbewusst, und bewusst habe ich ihn ihnen wieder zurückgegeben.

Das kannst auch du, indem du erkennst, von wem du diese Denkweise übernommen hast. Gib sie getrost zurück. 

Du bist nicht hier, um das Leid der anderen zu tragen oder die Verantwortung für ihre Heilung zu übernehmen.

Und lade mit gutem Gewissen mehr Fülle in dein Leben ein und lasse es zu.

 

Glaubenssatz Nr. 7: «Geld macht nicht glücklich»  

Wer auch immer das erfunden hat, hat einen wichtigen Punkt vergessen zu berücksichtigen:

Es ist nicht das Geld, das unglücklich macht, sondern die Denkweise dazu!

Ich wiederhole: Geld ist eine spielerische und freudvolle Energie.

Es ist unser Verstand, der bewertet und in Schubladen denkt. Es sind die damit verbundenen Erfahrungen, die wir damit koppeln und die diese Assoziation mit Geld erschaffen haben.

Es ist unser Verstand, der bewertet und in Schubladen denkt."

  

Hier eine Stretch-Übung für deinen Verstand:

Vergiss alles, was du bis heute durch deine Familie oder die Gesellschaft über Geld gelernt hast.  

Verbinde dich mit deinem Herzen, öffne dein Bewusstsein und beantworte diese Fragen:

  • Was ist deine Wahrheit über Geld?

  • Wie denkst du über Geld?

  • Was glaubst du über Geld?

  • Wie gehst du mit Geld um?

  • Wie beeinflusst dich Geld in deinem Leben?

  

Gut möglich, dass du auf Anhieb keine Antwort weisst, und das ist voll okay.  

Wir sind dermassen durch Fremdeinflüsse konditioniert, dass wir zuerst lernen müssen, für uns selbst zu denken.

Fühle immer wieder in dich hinein, bis du deine Antwort hast ... und wenn nicht, braucht es nun mal ein wenig Zeit dafür.

Glaubenssatz Nr. 8: «Ich brauche nicht mehr Geld, mir reicht, was ich habe»

Diesen Satz höre ich oft, und er stimmt mich traurig. Du schränkst dich selbst ein und limitierst dich sogar darin, anderen Menschen oder der Umwelt zu helfen.

Stell dir vor, was du alles Gutes tun könntest, wenn du mehr Geld hättest.

Stell dir vor, welche Projekte und Organisationen du mit einer Spende unterstützen könntest. 

Ausserdem könntest du auch Workshops und Kurse besuchen, dich weiterbilden und vielleicht auch einen deiner Lieblingsmenschen zu einem Wellness-Wochenende einladen.  

Alles Dinge, die Seelenfutter sind und dir guttun.


Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen,
durch die sie entstanden sind.
— Albert Einstein

Mit meinen Kunden arbeite ich mit dieser altbewährten Formel:

Erkennen – Bewusstsein für die Veränderung aktivieren – Transformieren und Integrieren.

Denn vieles entspringt aus unserer Vergangenheit und schwingt in unserem Energiesystem unbewusst mit.

Die Lösung und Befreiung liegt darin: ehrlich zu erkennen und dir bewusst zu werden, dass da ein Schattenthema in deinem Energiesystem ist.

Bring den Mut auf und löse dich von diesen alten Glaubenssätzen und lasse die übernommenen Denkweisen los.

Es ist absolut in Ordnung, sich im Transformationsprozess Hilfe zu holen. Ich tue das selbst auch bei Themen, die aus karmischen Verstrickungen entstehen.

Mit welchen Glaubenssätzen bist du total in Resonanz gegangen? Welche Erkenntnisse ziehst du für dich heraus?

Ich freue mich auf dein Feedback im Kommentarfeld.

Herzlichst,

Cristina

 

PS: Bist du bereit für deinen Shift? Gerne unterstütze ich dich dabei.

Hier kannst du ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch buchen, und wir prüfen, wie ich dich auf deinem Weg in dein neues Money Mindset begleiten kann.

 
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Wie du den passenden Mentor findest und welche Fragen du dir dabei stellen solltest